lunes, 14 de octubre de 2013

"Freiwillige" Überstunden zum Nulltarif? Das System Netto



Teilzeitkräfte beim Netto-Marken-Discount, aber auch eine stellvertretende Marktleiterin aus verschiedenen Teilen Deutschlands äußern sich in dem Beitrag zu ihrer Beschäftigungssituation. Ergebnis: beinahe täglich leisten viele von ihnen freiwillig Überstunden, die nicht vergütet werden. Man werde gezwungen, freiwillig mehr zu arbeiten, sagen einige, ansonsten verlöre man den Job.

Eine Stellvertreterin sagt, sie sei an manchen Tagen sogar während der gesamten Öffnungszeiten in der Filiale. Kritiker von der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di aber auch Sozialwissenschaftler wie Prof. Stefan Sell kritisieren das System Netto. Hier werde Profit auf dem Rücken der Beschäftigten gemacht, sagen sie. Der Marken-Discounter weist die Vorwürfe zurück. Solche unbezahlten freiwilligen Überstunden widersprächen auch den betriebsinternen Regelungen, heißt es.

Netto: Wie eine Supermarktkette mit dem Nachwuchs umgeht - Billige Auszubildende



Jugendliche aus ganz Deutschland schildern ihre Arbeitssituation als Auszubildende beim Markendiscounter NETTO. Sie beschreiben übereinstimmend, dass sie bis zu 50 Wochenstunden arbeiten müssten. Sie würden selbst an den Tagen in der Spätschicht noch eingesetzt, wenn sie zur Berufsschule müssten. Leitende Vorgesetzte (Marktleiter und deren Stellvertreter) bestätigen diese Aussagen.

Der Markendiscounter zu diesen Vorwürfen: „Die Einhaltung aller gesetzlichen und tariflichen Vorgaben ist für uns eine Selbstverständlichkeit." Zudem beschäftigt der Discounter junge Leute, die über Bildungsträger vermittelt und über die Bundesagentur für Arbeit bezahlt werden. Deren Entgelt beträgt noch nicht einmal die Hälfte des üblichen Lehrlingsgehalts. Betroffene schildern gegenüber REPORT Mainz, dass auch sie bis zu 50 Stunden trotz der niedrigen Bezahlung arbeiten müssten. Netto dazu: man nehme den fairen Umgang, die Betreuung und den Einsatz von Praktikanten, sowie Auszubildenden sehr ernst und halte sich dabei streng an die gesetzlichen, bzw. tariflichen Vorgaben. Fazit: Netto betreibt einen Teil seines Geschäfts mit billigen Azubis und staatlich finanzierten Praktikanten und kann letztlich auch deshalb Produkte zu günstigen Preisen anbieten.

Tauschen statt kaufen - funktioniert das?


Gerade ein ganz großer Trend im Netz: Shareconomy - statt zu kaufen, werden Produkte getauscht und verliehen. Ein riesiges Online-Netzwerk macht es möglich. Wie gut funktioniert das Tauschen wirklich? Wir haben es ausprobiert!

miércoles, 2 de octubre de 2013

Lebensmittel zwischen Werbung und Wahrheit

Zwischen Leben und Tod - 24 Stunden Notaufnahme

Krankenhaus Report - Wo Medizin Kasse macht



OP-Weltmeister", "Blutige Entlassungen" -- die Schlagworte zu Deutschlands Kliniken verunsichern Patienten mittlerweile fast täglich.

Während sie sich besorgt "Komme ich gesund wieder raus?" fragen, doktern auf den langen Fluren Betriebswirtschaftler und Mediziner am Ideal des profitablen Krankenhauses herum. Mit Einführung der Fallpauschale vor zehn Jahren hat sich eine ganze Philosophie dramatisch gewandelt.

Der "Krankenhaus-Report" schickt unsere Kliniken zur Diagnose und erlebt vitale Wirtschaftsbetriebe. Genauso wie Krankenhäuser, die selbst ums Überleben kämpfen. Leere Kassen, opportunistische Ärzte und ausgelieferte Patienten.

"Bei krassen Verteilungskämpfen kommt der Patient nicht vor", konstatiert ein AOK-Vorstand und ein Aussteiger-Arzt berichtet von der Wirklichkeit hinter den Kulissen.

Wie gut ist unser Gesundheitssystem



Mit prominenter Unterstützung von Eckart von Hirschhausen nimmt ZDF-Zeit unser Gesundheitswesen unter die Lupe und zeigt Vor- und Nachteile des deutschen Modells -- auch im internationalen Vergleich.

Steuerfrei Wie Europas Bonzen ihre Beute bunkern

Die 10 dümmsten Raubüberfälle

martes, 1 de octubre de 2013

Krankheiten nach Maß - Die Machenschaften der Pharmalobby



Medikamente dienen der Heilung von Krankheiten, das denken Patienten, die Arzneimittel einnehmen. Doch gibt es den Verdacht, dass es Erzeugnisse der pharmazeutischen Industrie gibt, die Krankheiten fördern, nicht nur Nebenwirkung. Schenkt man den Aussagen des Films Glauben, scheint die bewusste Förderung von Krankheiten, im Fachjargon auch "Condition Branding" genannt, im Begriff zu sein, die moderne Medizin in ein riesiges Marketingunternehmen zu verwandeln, in dem die Wissenschaft in den Dienst der Industrie und nicht mehr in den der Patienten gestellt wird.

Die Tricks der Kosmetikindustrie

Die teuren Tricks der Billigflieger



Fliegen ist längst kein Luxus mehr. Am Wochenende nach Rom, Barcelona oder Paris -- problemlos möglich und das meist für unter 100 Euro. Billigfluganbieter wie Ryanair, Germanwings, Wizzair oder Easyjet bieten Flüge zum Taxipreis an.

Aber ist billig wirklich billig? Wie kann ein Flug über tausend Kilometer das gleiche kosten wie eine 10-minütige Taxifahrt? Die Antwort scheint auf den ersten Blick einfach: Die so genannten Low-Cost-Carrier fahren einen harten Sparkurs. Ob bei zusätzlichen Kosten fürs Gepäck, kostenpflichtigen Getränken oder Aufpreisen für die Sitzplatzreservierung. Doch das rigorose Sparen der Billigflieger geht noch viel weiter - am Ende sogar auf Kosten der Sicherheit?

Kann der Chef der erfolgreichsten Fluglinie Europas, des irischen Anbieters Ryanair, Antworten auf die vielen Fragen geben? Seine Recherchen führen Reporter Dieter Könnes quer durch Europa.

In Dublin hat er Michael O'Leary, den Chef der erfolgreichsten Fluglinie Europas zu einem exklusiven Interview in der Firmenzentrale getroffen. Dabei bringt Dieter Könnes erstaunliche, zum Teil erschreckende Informationen über die Zustände auf dem Billigflieger-Markt ans Licht.

Die Tricks der Reisebranche



Flugverspätungen, Ausfälle, Streiks - immer wieder stranden Urlauber auf Flughäfen, wo sie dann von manchen Fluggesellschaften einfach sitzen gelassen werden. Kommt am Reiseziel auch noch schlechtes Essen, mieser Service oder Baulärm dazu, wird aus Urlaubslust leicht Urlaubsfrust. Jo Hiller nimmt die Welt der Flug- und Hotelportale unter die Lupe. Gemeinsam mit dem Redaktionsteam deckt er die Maschen der Billigfluganbieter auf und erkundet, wie man für seine Rechte als Fluggast kämpfen kann. Zudem entschlüsselt er die Katalogsprache, denn es gibt Geheimcodes, die jeder Urlauber kennen sollte.

Wie werd' ich schlanker