sábado, 21 de septiembre de 2013

Auf Messers Schneide - Warum die DDR ohne Blutvergießen unterging



Der friedliche Weg zum Mauerfall im Herbst 1989 war mehr als einmal extrem gefährdet. Bis zuletzt zeigte sich die DDR-Führung entschlossen, ihre Machtmittel - Volksarmee, Volkspolizei, Kampfgruppen, Stasi - zur Sicherung der eigenen Macht einzusetzen. Wenn es sein musste, gegen das eigene Volk. Die "chinesische Lösung", eine blutige Niederschlagung der Proteste, war für die SED stets eine realistische Alternative. Für die Leipziger Montagsdemo vom 9. Oktober 1989 waren die Befehle schon erteilt.

Dass die DDR dann doch ohne Blutvergießen unterging, ist das Ergebnis vieler glücklicher Fügungen, einiger atemberaubender Zufälle und der lähmenden Entscheidungsschwäche des Regimes. Mit prominenten Augenzeugen und einer Fülle selten gezeigter Filmaufnahmen rekonstruiert ZDF-History das wundersame Ende des zweiten deutschen Staates.

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