miércoles, 25 de septiembre de 2013

Geheimakte Mauerbau - Die Nacht der Entscheidung



Vor 50 Jahren, am 13. August 1961, begann der Bau jenes menschenverachtenden Monstrums aus Stahl, Stacheldraht und Beton, das zum Sinnbild für die Spaltung Deutschlands, Europas und der Welt wurde: die Berliner Mauer.

Sie trennte Familien und Freunde, kostete viele Menschen das Leben, die der SED-Diktatur entfliehen wollten. Sie einte allein in der Hoffnung, dass sie eines Tages wieder eingerissen wird.

Was ging dem Mauerbau voraus? Wie kam es wirklich zur Sperrung der Sektorengrenze in der "Frontstadt" des Kalten Krieges. Wer gab den Befehl, wer trug die Verantwortung? War es DDR-Staats- und Parteichef Walter Ulbricht, dem das eigene Volk davon lief? Oder Nikita Chruschtschow, der mächtige Staats- und Parteichef der Sowjetunion? War es nur eine innerdeutsche Frage, oder drohte eine Krise zwischen Ost und West - womöglich mit der Gefahr einer nuklearen Eskalation?

Jetzt freigegebene Akten aus dem russischen Staatsarchiv für Zeitgeschichte in Moskau geben Antworten auf offene Fragen und werfen ein neues Licht auf die Geschichte der Mauer. Eine Grenze entstand, die von Anfang an Menschen dazu brachte, mit dem Mut der Verzweiflung die Flucht in die Freiheit zu wagen. Unter ihnen auch Grenzpolizisten und Soldaten der DDR. Einige von ihnen berichten zum ersten Mal, warum sie ihr Leben riskierten, um in den Westteil Berlins zu gelangen.

Aufwändige Computer-Grafiken machen die Dimension des Mauerbaus anschaulich. Der Film zeigt auch neu entdeckte Farbaufnahmen aus jenen Tagen in Berlin und zur internationalen Lage, als sich das Ringen der Supermächte um den Status von Berlin bedrohlich zuspitzte.

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